Training & Kurse

Training

Interesse am einem Schnuppertraining?
Keine Anmeldung – kommen sie einfach an einem Dienstag oder Freitag um 17:30 Uhr auf der Minigolfanlage Waldau vorbei.
Sie können einmal Schläger und Bälle ausprobieren, wie sie auch die «Profis» benutzen

Der Clubabend ist jeweils Dienstag und Freitag ab 17 Uhr während der Saison (März bis Oktober).

Training

Schupperkurse für alle

Nur keine Hemmungen

Für alle interessierten Spielerinnen und Spieler (mit und ohne Vorkenntnisse) bieten wir Schnupperkurse an. Sie werden von erfahrenen Mitgliedern des MC Bern durchgeführt. Mit ein paar Tipps und Tricks und der richtigen Schlagtechnik macht Minigolf viel mehr Spass.

Weitere Informationen auf -> minigolfistcool

Möchtest du in 2 Jahren in die Junioren-Nationalmannschaft

Im Minigolf-Sport ist das möglich!

Bedingungen:

  • Du bist unter 16 Jahren und hast Freude am Minigolfspielen
  • Du willst dieses Ziel erreichen
  • Du bist bereit 1 bis 2 x in der Woche zu trainieren
  • Du bist bereit im Jahr 6 bis 10 Turniere in der Schweiz zu spielen (Wochenende).

Dann melde dich bei uns info(at)mcbern.ch. Wir helfen Dir dieses Ziel zu erreichen.

Tipps

Man muss nicht unbedingt ein Profi sein, um besser Minigolf spielen zu können. Da reichen ein paar Tricks, die es aber in sich haben. Folgende Tipps helfen dir, besser zu spielen. Sie betreffen Beton-Minigolfbahnen, wie sie auf unserer Waldau-Anlage anzutreffen sind.

Ein gerader Schlag über die ganze Bahnlänge ist schwierig. Einfacher spielt man über die Bande (Billiard).

Im Endkreis sind vier Hindernispfosten, die einem das Einlochen erschweren können.

Piste 2

Der Ball in Position A) ist zwar hinter einem Pfosten, dennoch kann er indirekt über den gegenüberliegenden Pfosten eingelocht werden.
Der Ball in Position B) hingegen ist soweit hinter dem Pfosten, dass es nicht möglich ist, über den gegenüberliegenden Pfosten einzulochen. In dieser Situation ist es ratsam, den Ball erst in eine "Gasse", und von da ins Loch zu spielen.

Auf dieser Piste ist es schwierig, mit dem gemieteten harten Ball ein As zu erzielen. Die einzige Möglichkeit ist, den Ball ganz aussen auf dem Abschlagpunkt zu setzen und möglichst nah Richtung innere Bande zu spielen, ohne diese zu berühren. Das Tempo muss so angemessen sein, dass der Ball oben in der Steigung anschlägt und dann steil nach unten läuft. Knapp vor dem Endkreiseinlauf muss der Ball nochmals an die Bande schlagen und dann direkt ins Loch laufen. Wenn der Ball zu hart ist, stösst er möglicherweise zuwenig von der Bande ab.

Piste 5

Auf der Weitschlagpiste muss der Ball von einem Abschlagreifen über ein Rasen in den Zielkreis gespielt werden. Im Gegensatz zu den anderen Bahnen muss hier beim Abschlagen stärker gespielt werden. Wenn man dem Ball jedoch eine steile Flugbahn gibt, statt flach über das Gras zu spielen, benötigt man sehr viel weniger Schlagstärke. Bei der flachen Spielvariante erreicht der Ball meistens den Endkreis nicht, weil er zu stark abgebremst wird. Höheres oder gar feuchtes Gras verstärken das ganze zusätzlich.

Da der Abschlagreifen erhöht ist, ist es einfach möglich, den Ball beim Schlagen anzuheben. Dazu nimmt man den Ball nicht wie sonst auf die Mitte der Fussstellung, sondern näher am vorderen Fuss. Idealerweise setzt man den Ball auf ein sogenanntes Tee. Das sind kleine Untersätze aus Kunststoff oder Holz, die in den Abschlagreifen gesteckt werden. Der Ball ist dann mehr erhöht, was ein besseres Anheben ermöglicht.

Piste 7

Der Ball sollte erst in der zweiten Rasenhälfte den Boden berühren, sonst wird er unter Umständen zu stark abgebremst. Hier ist es besonders wichtig, den Schläger bis mindestens Hüfthöhe durchzuziehen. So wird die Schlagkraft optimal auf den Ball übertragen, was bei einer kurzen intensiven Schlagbewegung nicht der Fall ist.

Beim Einlochen ist ein wichtiger Tipp erwähnenswert: Spielen Sie nicht viel stärker als Lochlänge. Wenn der Ball nicht ins Loch fällt, bleibt er in der Nähe liegen und muss nicht mehr vom weit entfernten Kreisrand eingelocht werden.

Das erhöhte Loch, der sogenannte Vulkan, macht vielen das Einlochen schwer. Hier ist die korrekte Schlagstellung und das genaue Zielen besonders wichtig. Nehmen Sie sich dafür Zeit und bremsen Sie die Schlagbewegung nicht ab.

Diese Bahn nennt man auch das "offene Knie". Denken Sie hier daran, dass der Hinderniseingang nicht in der Bahnmitte ist. Deshalb ist es ratsam, den Ball entsprechend auf dem Abschlagpunkt zu versetzen.

Hier sind drei unterschiedlich hohe Wellen, die in der Schlagstärke oft überschätzt werden. Spielen sie nur so stark, dass der Ball mit angemessenem Tempo die erste Welle passiert. Die nachfolgenden Wellen sind niedriger, und der Ball überwindet sie problemlos. Bei zu starkem Schlagen gerät der Ball ins Springen und bleibt zwischen den Wellen liegen.

So einfach diese Bahn zu spielen sein mag, sie birgt eine optische Täuschung in sich. Oft passiert das: Sie setzen den Ball in die Mitte des Abschlagpunktes und treffen nur das Hindernis. Hier kann der Tipp von Piste 5 angewendet werden. Setzen Sie den Ball ganz aussen auf dem Abschlagpunkt. Nun können Sie besser gegen die innere Bande zielen. Spielen Sie aber so, dass der Ball diese nicht berührt. Jetzt ist es nur noch eine Frage des Tempos und der Eigenschaft des Balles, an der Leitschiene zu gleiten, ob es ein As gibt.

Die "S"-Kurve. Überschätzen Sie auch hier nicht die Schlagstärke. Ein mittelstarker Schlag genügt, und der Ball wird den Zielkreis erreichen, ohne an einem Hindernisstein hängen zu bleiben.

Diese Piste ist zweimal abgewinkelt und hat zwei versetzte Hindernissteine. Es ist durchaus möglich, den Ball auf dem direkten Weg durch das Hindernis zu spielen. Es hat aber auch seine Tücken, und man trifft nicht selten einer der Hindernissteine. Am sichersten ist es, wenn Sie den Ball an die Bande vis-à-vis des ersten Hindernisses spielen. Der Ball findet so eher den Weg in den Zielkreis.

 

Hier beim "Bürgli" kann es vorkommen, dass der Ball auf dem erhöhten Plateau liegen bleibt. Sie dürfen dann den Ball auf dem zweiten Abschlagpunkt in der Plateaumitte setzen. Geben Sie dem Ball aber nur ein angemessener leichter Schlag, dass er den Abgang erreicht. Durch diesen erreicht er das nötige Tempo und ist sicher nicht zu stark, wenn er gerade auf das Loch trifft.